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Am vergangen Wochenende war viel los am Bentfelder See.
Am Samstag wurde der Uferbereich des Bentfelder See unter Leitung unserer Gewässerwarte Michael, Klaus und Robert von Gestrüpp, Gehölz und Unrat befreit. 10 engagierte Mitglieder beteiligten sich an den Arbeiten am Bentfelfer See.
Zum Anangeln am Sonntag durften Ralf, Guido und Dietmar dann 27 Mitglieder zum gemeinsamen Angeln begrüßen. Trotz Temperaturen um dem Gefrierpunkt war das Angeln sehr erfolgreich.
Die Fänge des Tages machten Sebastian S., er wurde mit einer 580 Gramm Forelle belohnt und Bennet O., der eine 420 Gramm Forelle am Haken hatte.
Anschließend gab es dank Manfred und seinen Helfern Bratwurst, Pommes und Getränke in der warmen Vereinshütte.

Gute Nachrichten gab es auch aus Paderborn, dem Antrag unseres 1. Vorsitzenden Karl, den Nettelbreker See während der Waller Woche vom Boot aus befischen zu dürfen, wurde vom Kreis Paderborn zugestimmt.

Bentfelfder See, 14.04.2019

Der Angelverein Verl-Sürenheide e.V. weisst darauf hin, dass es sich bei den Gewässern um Pachtgewässer des Vereins handelt. Neben dem Angelverein haben am Großen Bentfelder See noch die örtliche Feuerwehr und ein Surfverein Nutzungsrechte. Das Baden und befahren mit Booten ist fremden Personen dort nicht gestattet.
Leider kommt es gerade in den warmen Monaten immer wieder zu Zwischenfällen zwischen Anglern und unerlaubten Badegästen.
Deshalb weisen wir als Angelverein ausdrücklich darauf hin, dass der Großer Bentfelder See und der Nettelbrecker See keine öffentliche Badegewässer sind.
Das unerlaubte Betreten der Seen stellt den Strafbestand des Hausfriedensbruch da und kann strafrechtlich verfolgt werden

Unter Planung und Aufsicht der Gewässerwarte Robert Voss, Klaus Lauströer und Ralf Rüterbories hat am vergangenen Samstag der erste Arbeitsdienst am Vereinsgewässer „Bentfelder See“ stattgefunden.
Die Anwesenden Mitglieder befreiten das Ufer und die Angelplätze von Unrat, Gräsern und Gehölz.
Etwas feuchter wurde es für die Helfer dann am „Nettelbrecker See“, dort wurde unter fachkundiger Anleitung von Klaus Lauströer die selbstgefertigten Zandernester gehoben und gereinigt.

Als Zandernest werden künstlich angelegte Laichplätze bezeichnet, diese verästelten Strukturen werden vom Zander und Barsch genutzt um dort Ihre Eier abzulegen – beim Zanderrogner (Weibchen) 100 000 bis 200 000 Eier pro Kilogramm Körpergewicht.
Die Bezeichnung „Nest“ kommt wahrscheinlich vom Zandermännchen, der den Laichplatz nach dem Ablaichen oft bis Schlupf der Larven bewacht und verteidigt.
Diese Maßnahmen sind nötig, da an künstlichen Gewässern, wie in diesem Fall ein Baggersee, nicht genügend natürliche Laichplätze vorhanden sind.

Die nächsten Arbeitseinsätze sind schon in Planung, unter anderem muss noch einiges am Heimatgewässer, dem Verler See, getan werden.

Die Witterung der letzten Tage hatte für die Mitglieder des Angelvereins nur Vorteile. Die Wege rund um den Verler See waren durch den Frost fest und gut befahrbar.

Hatten sich die anwesenden Helfer schon darauf eingestellt, die Fische in Kisten vom Parkplatz zum See zu tragen, konnte der LKW nun nah ans Wasser fahren und seine Fracht per Rutsche ins Wasser lassen.

Fischbesatz ist zur nachhaltigen fischereilichen Nutzung zwingend erforderlich. Angelvereine haben den gesetzlichen Auftrag der Hege und Pflege. Dazu gehört es für einen standortgerechten, artenreichen und gesunden Fischbestand zu sorgen.

Besonders dort, wo Kormorane verstärkt auftreten, wird oftmals mehr besetzt als vom Angler entnommen. Ein ausgewachsener Kormoran frisst pro Tag bis zu 500 Gramm Weiß- und Edelfische und dezimiert somit den Bestand. Dem wirkt der Besatz entgegen.

Die Tageszeitung "Die Glocke" berichtet in Ihrer Online Ausgabe vom 04.12.2017 von einer Gewässerverunreinigung eines namenloses Baches der in der Wapel mündet.

 

Mahr dazu unter: Die Glocke